Das Projekt Regionale Kompetenzstellen des Netzwerks Energieeffizienz (KEFF) wurde am 28.02.2023 planmäßig beendet. Informationen und Ansprechpersonen zu Material- und Energieeffizienz finden Unternehmen im Nachfolgeprojekt KEFF+ . Die regionalen Kompetenzstellen für Ressourceneffizienz (KEFF+) unterstützen seit Anfang 2022 Unternehmen in Baden-Württemberg, Einsparpotenziale für Material und Energie zu finden – kostenlos, unabhängig, unverbindlich. |
Informationen zum Förderprogramm „Regionale Kompetenzstellen des Netzwerks Energieeffizienz (KEFF)“ (planmäßig beendet am 28.02.2023)
Die Landesregierung hat sich das Ziel gesetzt, den Treibhausgasausstoß schrittweise zu verringern und so bis 2040 Netto-Treibhausgasneutralität („Klimaneutralität“) zu erreichen. Wichtige Maßnahmen sind hierbei, den Energieverbrauch in Baden-Württemberg zu reduzieren sowie eine deutliche Steigerung der Energieeffizienz zu erreichen. Der Unternehmenssektor verbraucht fast ein Viertel der Energie in Baden-Württemberg. Aus diesem Grund gilt es, insbesondere den Unternehmenssektor bei der Erreichung des Ziels der Klimaneutralität des Landes zu unterstützen. Unter anderem mit der Förderrichtlinie „Regionale Kompetenzstellen des Netzwerks Energieeffizienz (KEFF)“ setzte sich das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg (UM) für die Steigerung von Energieeffizienz in Unternehmen ein.
Gegenstand der Förderrichtlinie KEFF war die Einrichtung von zwölf regionalen Kompetenzstellen für Energieeffizienz. Über 30 Trägerorganisationen betrieben im Zeitraum 2016 – 2023 in regional unterschiedlicher Zusammensetzung (Einzelträger oder Konsortien) die KEFF und beschäftigten hierzu KEFF-Effizienzmoderator:innen und Projektassistenzen. Das KEFF-Personal diente als unabhängige und neutrale Anlaufstelle für die Unternehmen in der jeweiligen Region.
Die Aufgaben der KEFF waren vielfältig. Einerseits sensibilisierten sie Unternehmen für das Thema Energieeffizienz und informierten über weiterführende Energieberatungs- und Kooperationsmöglichkeiten und beispielhafte Lösungen. Andererseits unterstützten sie Unternehmen beim Übergang von der Beratung zur Umsetzung von Maßnahmen sowie beim Abbau von Hemmnissen bei der Maßnahmenumsetzung. Alle KEFF-Angebote waren für die Unternehmen unverbindlich und kostenlos.
Ansprechpersonen zu Material- und Energieeffizienz finden Unternehmen im Nachfolgeprojekt KEFF+.