Forschungsgroßgeräte an Universitäten

Unterstützung von staatlichen Universitäten zum Erwerb von Forschungsgroßgeräten 

In dieser Förderung wird der Erwerb von Forschungsgroßgeräten an staatlichen Universitäten unterstützt. Zentrales Ziel der Fördermaßnahme ist der Erhalt der Attraktivität des Forschungs- und Entwicklungsstandorts Baden-Württemberg, um im internationalen Wettbewerb der Spitzenforschung konkurrenzfähig zu bleiben sowie die Unterstützung der Schwerpunktsetzung und Profilbildung der Universitäten in den baden-württembergischen Spezialisierungsfeldern.

Durch die anteilige Finanzierung von Forschungsgroßgeräten aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) in Baden-Württemberg 2021-2027 sollen Forschungsschwerpunkte der Universitäten in den Natur-, Lebens- und Ingenieurswissenschaften, insbesondere im europäischen und überregionalen Kontext, gezielt gestärkt und neue Forschungsfelder erschlossen werden. Dabei soll die Förderung einen Beitrag zum Spezifischen Ziel 1 des EFRE-Programms – der Entwicklung und dem Ausbau der Forschungs- und Innovationskapazitäten und der Einführung fortschrittlicher Technologien – leisten.

Die Förderung von Forschungsgroßgeräten richtet sich an staatliche Universitäten in Baden-Württemberg. Hierfür stehen EFRE-Mittel in Höhe von 10,4 Mio. € zur Verfügung. Die EU-Förderung erfolgt in Verbindung mit einer erfolgreichen Antragsstellung bei der Deutschen Forschungsgesellschaft (DFG) im Forschungsgroßgeräte-Programm nach Art. 91b GG. Die Frist zur Einreichung der Anträge bei der L-Bank ist der 02. Juni 2023. Bitte verwenden Sie die Formulare zur Antragstellung unter der untenstehenden Rubrik für Forschungsgroßgeräte.

Wer wird gefördert?

Fördermittel können die Begünstigten erhalten:

Staatliche Universitäten mit Sitz in Baden-Württemberg.

Was wird gefördert?

Der Erwerb von Forschungsgroßgeräten.

Wie wird gefördert?

Für die Beschaffung von Forschungsgroßgeräten wird auf die Ausschreibung verwiesen.

Kontakt

Administrativ / Finanziell

L-Bank

Bereich Finanzhilfen

Luisa Riffel


Fachlich

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst

Referat 33

Forschungs- und Innovationspolitik, Forschung in den Bio- und Naturwissenschaften

Referat 25

Europäische Union und Grenzüberschreitende Zusammenarbeit