MedAssembly – Forschungs- und Transferzentrum mikromedizinische Fertigung

  • RegioWIN-Projekt

Name des Vorhabens

MedAssembly – Forschungs- und Transferzentrum mikromedizinische Fertigung

Antragsteller:in

Hahn-Schickard-Gesellschaft für angewandte Forschung e.V. 

Projekt im Internet

Ort der Durchführung

Villingen-Schwenningen

Beschreibung des Vorhabens
(einschl. wichtigsten Zielen)

„Durch die fachgerechte Unterstützung bei der Fertigung und Zulassung neuer medizintechnischer Produkte können rund hundert überwiegend mittelständische Unternehmen des Medizintechnik-Clusters in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg wesentlich schneller und risikofreier neue technische Lösungen in erfolgreiche Produkte umsetzen und ihre Investitionskosten in der Fertigung stark reduzieren“, so Ministerialdirektor Hubert Wicker bei der Übergabe des Zuwendungsbescheids am 13.Dezember 2016 an Institutsleiter Professor Dr. Roland Zengerle in Villingen-Schwenningen.

Was ist der Nutzen/Mehrwert des Projekts?

Innovative Unternehmen bedienen als Entwickler und Produzenten im Bereich Medizintechnik stark regulierte Märkte. Das Zulassungspro-zedere und die Markteinführung benötigen die Fertigung von Zulassungsmustern und eine sogenannten „Nullserie“ von – je nach Produkt – einigen hundert bis tausend Elementen pro Jahr.

An dieser Stelle setzt das Dienstleistungsangebot von MedAssembly an. Es bietet eine „konforme Fertigungsumgebung“ für miniaturisierte medizintechnische Systeme und Komponenten, deren normgerechte Organisation und das Wissen über zahlreiche relevante Zulassungsbedingungen. Durch fachgerechte Beratung ab der Konzeptionsphase sowie Muster- und Nullserienfertigung während der Zulassungs- und Markteinführungsphase können KMU durch MedAssembly schneller und risikofreier neue technische Lösungen in erfolgreiche Produkte umsetzen und hohe Investitionen für die Fertigungskapazitäten stark reduzieren.

Förderfähige Gesamtkosten

rd. 1,46 Mio. EUR

Bewilligter Zuschuss aus dem EFRE

730.000 EUR

Bewilligter Zuschuss aus Landesmitteln

292.000 EUR

Europäische Union

EFRE
Innovation und Energiewende
Operationelles Programm 2014-2020
Förderung Forschungsinfrastruktur  in der Angewandten Forschung (Maßnahmenbereich A1-1)

Land

 VwV EFRE – Erweiterung von Innovationskapazitäten (EVI) 2014 -2020

Mediathek

    Von links nach rechts: Thomas Albiez, Hauptgeschäftsführer IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg; Clemens Pecha, Hahn-Schickard Geschäftsführer; Hubert Wicker, Ministerialdirektor im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau des Landes Baden-Württemberg; Prof. Roland Zengerle, Hahn-Schickard Institutsleiter (Sprecher); Rupert Kubon, Oberbürgermeister der Stadt Villingen-Schwenningen; Marcel Herzberg, Verbandsdirektor Regionalverband Schwarzwald-Baar-Heuberg; Prof. Yiannos Manoli, Hahn-Schickard Institutsleiter.