Name des Vorhabens
Forschungscampus BioMedTech
Antragsteller:in
Technologieförderung Reutlingen-Tübingen GmbH
Projekt im Internet
Ort der Durchführung
Reutlingen
Beschreibung des Vorhabens
(einschl. wichtigsten Zielen)
Die Gesundheitswirtschaft ist einer der großen Märkte der Zukunft. Gemessen an der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist sie schon heute einer der größten Wirtschaftszweige in Baden-Württemberg. Biotechnologie und Medizintechnik sind wichtige Zukunftsfelder für die baden-württembergische Wirtschaft, deren Innovationsfähigkeit wir weiter ausbauen wollen. Deswegen unterstützt das Land den Forschungscampus BioMedTech mit 4,2 Millionen Euro“, sagte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut bei der Übergabe des Förderbescheids an das Naturwissenschaftliche und Medizinische Institut (NMI) in Reutlingen am 28. September 2016.
Was ist der Nutzen/Mehrwert des Projekts?
Gegenstand des LTP „Forschungscampus BioMedTech in der WINregion Neckar-Alb ist der Aufbau eines Forschungscampus im Technologiepark Tübingen-Reutlingen, in dem Wissenschaft und Wirtschaft gemeinsam unter einem Dach an dem hochaktuellen und interdisziplinären Forschungsthema „Systemimmunologie an biologisch-technischen Grenzflächen“ in sukzessiven Projekten arbeiten. Der Forschungscampus soll zum einen der schwachen Verankerung der Materialforschung in den Bio- und Lebens-Wissenschaften abhelfen und zum anderen die Stärke der biomedizinischen Forschung nutzen, um neue Erkenntnisse und Sprunginnovationen an der Schnittstelle von Bio- und Materialwissenschaften zu generieren.
Förderfähige Gesamtkosten
rd. 6,3 Mio. EUR
Bewilligter Zuschuss aus dem EFRE
ca. 3,0 Mio. EUR
Bewilligter Zuschuss aus Landesmitteln
ca. 1,2 Mio. EUR
Europäische Union
EFRE
Innovation und Energiewende
Operationelles Programm 2014-2020
Förderung von Innovationsinfrastruktur (Maßnahmenbereich A3-1) und Förderung von angewandter Forschung
(Maßnahmenbereich A6-1)
Land
VwV EFRE – RegioWIN 2014-2020 und
VwV EFRE -Erweiterung von Innovationskapazitäten- EVI 2014-2020